Hydrosaat, auch Hydromulch genannt, ist eine kostengünstigere und schnellere Alternative zum traditionellen Rollrasen. Der genaue Preis variiert jedoch aufgrund einer Vielzahl von Faktoren. Während der Preis pro Fuß im Durchschnitt zwischen sieben und sechzehn Cent liegt, tendieren die durchschnittlichen Kosten zu dreizehn Cent. Das hört sich nach einem sehr geringen Unterschied an, bis man die zu belegende Fläche betrachtet.
Ein Grundstück mit einer Fläche von 2.000 Quadratmetern wird zwischen 140 und 320 Dollar kosten. Kleinere Rasenflächen werden weniger Schwankungen aufweisen, während größere Rasenflächen einen immer größeren Kostenunterschied aufweisen werden. Es ist daher gut, die Faktoren, die die Kosten beeinflussen, zu berücksichtigen und sich nach dem besten Preis für Ihre Ziele umzusehen.
Einen persönlichen Kostenvoranschlag erstellen
Bevor Sie sich umschauen, ist es eine gute Idee, einen groben persönlichen Kostenvoranschlag zu erstellen. Das ist zwar keine exakte Wissenschaft, aber Sie werden eine Vorstellung davon haben, wie hoch die endgültigen Kosten sein könnten. Abgesehen von eventuellen Zusatzkosten des Anbieters lassen sich die Kosten für die Hydrosaat in vier Hauptkategorien unterteilen.
Pflanzfläche
Der erste Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Größe Ihrer Projektfläche. Vielleicht arbeiten Sie nur an Ihrem Vorgarten, oder Sie säen die Rasenflächen auf Ihrem gesamten Grundstück. Messen Sie die Flächen aus, um die Anzahl der Quadratmeter zu schätzen, die gesät werden müssen. Beachten Sie, dass größere Projekte in der Regel weniger pro Quadratmeter kosten als kleinere, und dass es kaum Kostenunterschiede zwischen privaten und gewerblichen Projekten gibt. Daher sollten die Grundkosten pro Fuß zwischen einem Einfamilienhaus und einem Mehrfamilienhaus ähnlich sein.
Es gibt drei grundlegende Formen, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie schätzen, wie viele Quadratmeter Sie abdecken müssen:
- Rechteck – multiplizieren Sie die Länge mit der Breite.
- Kreis – messen Sie in der Mitte (Durchmesser) und teilen Sie diese Zahl durch zwei (Radius). Um die Fläche zu ermitteln, lautet die Formel Radius mal Radius mal Pi (3,14). Zum Beispiel würde ein Kreis mit einem Durchmesser von 40 Zoll wie folgt berechnet werden: 20 x 20 = 400, oder ungefähr 33 1/3 Fuß. 33,4 x 3,14 = 104,876, oder ungefähr 104 3/4 Quadratfuß.
- Dreieck – die Formel hierfür ist die Hälfte der Basis mal der Höhe. Zum Beispiel würde ein Dreieck, das an der Basis 12 Fuß und 5 Fuß hoch ist, wie folgt berechnet werden: 12/2 = 6 x 5 = 30 Quadratfuß.
Saatgutart
Der nächste Faktor, den Sie berücksichtigen müssen, ist die Art des Saatguts, das Sie verwenden möchten. Die USA bestehen aus 12 Pflanzzonen, jede mit einer Reihe von Gräsern, die für das jeweilige Klima geeignet sind. Abhängig von Ihrem Standort können Sie auf bestimmte Saatgutarten beschränkt sein. Jede dieser Saatgutsorten hat ihren eigenen Preis, wobei Bluegrass-Sorten im Allgemeinen billiger sind, Perennial Ryegrass etwa zehn Cent pro Quadratfuß kostet und herzhaftere Sorten, die starkem Verkehr standhalten können, am teuren Ende des Kostenspektrums liegen.
Wenn Sie diese Schätzung vornehmen, überlegen Sie, wie viel Strafe Ihr Rasen erhalten wird. Ist er hauptsächlich dekorativ? Oder wird er von Ihren Kindern häufig zum Sport genutzt? Die Wahl des Saatguts sollte sich vor allem danach richten, wie stark Ihr Rasen beansprucht wird. Dieser Faktor wird auch eine Rolle spielen, wenn Sie Kostenvoranschläge einholen.
Saatgutdichte
Der dritte wichtige Faktor, den Sie berücksichtigen müssen, ist, wie dicht das Hydrosaatgut sein muss. Schlechte Böden erfordern möglicherweise eine dickere Mischung aus Düngemitteln, Klebemitteln, um die Hydrosaat zusammenzuhalten, und anderen Komponenten. Auch die Menge der Nutzung kann dazu beitragen, dass eine höhere Dichte erforderlich ist. Je mehr Material Sie pro Quadratmeter benötigen, desto mehr können Sie erwarten zu zahlen.
Vorbereitung und Landschaftsbau
Der vierte und letzte Gesichtspunkt ist, wie viel Vorbereitung erforderlich sein wird, bevor der Boden bereit für die Aussaat ist. Rechnen Sie damit, mehr zu zahlen, wenn der Boden zusätzlichen Mutterboden oder eine Planierung benötigt, bevor er gesät werden kann.
Ein Beispiel für die Kostenberechnung
Die Erstellung eines Kostenvoranschlags kann so aufwendig sein, wie Sie es wünschen, aber eine einfache Antwort auf jeden Faktor reicht aus, um einen Basisvoranschlag zu erhalten. Nehmen Sie einfach jeden Schritt und schreiben Sie Ihre Antwort auf. Rechnen Sie dann nach. Zum Beispiel:
1. Sie füllen 2.500 Quadratmeter.
2. Sie benötigen nur eine mäßige Haltbarkeit und haben sich für eine Sorte entschieden, die etwa 10 Cent pro Quadratmeter kostet.
3. Aufgrund der Qualität des Mutterbodens benötigen Sie die doppelte Dichte.
4. Es gibt keine größeren Probleme bei der Landschaftsgestaltung.
Die Formel ist #1 mal das Produkt aus #2 und #3. #4 wird dann zur Gesamtsumme addiert.
Die Formel lautet also in diesem Beispiel: 2500 (.10 x 2) = $500.00 + $0 = $500
Während der professionelle Kostenvoranschlag deutlich von $500 abweichen kann, gibt Ihnen dieser Grundkostenvoranschlag eine ungefähre Vorstellung davon, was Sie erwarten können, wenn Sie sich umsehen.
Mögliche zusätzliche Gebühren
Sobald Sie Ihren persönlichen Kostenvoranschlag haben, haben Sie eine Vorstellung davon, was Sie zu zahlen haben. Beachten Sie, dass einige Unternehmen zusätzliche Servicegebühren erheben können. Zum Beispiel verlangen viele Firmen eine Gebühr von 35 Dollar für die Beratung und die Inspektion der Immobilie, während andere vielleicht eine kostenlose Beratung anbieten. Andere Unternehmen haben einen bestimmten Servicebereich und berechnen in der Regel $2,00 pro Meile über diesen Bereich hinaus für den Transport von Materialien. Einige Firmen berechnen auch eine zusätzliche Gebühr für das Ausbringen des Bodens.
Ein weiterer Punkt ist die Feuchtigkeit. Einige Saatgutarten müssen im ersten Monat möglicherweise mehrmals täglich bewässert werden. Diese zusätzlichen Kosten sind zwar nur vorübergehend, sollten aber in Betracht gezogen werden, wenn Sie keine eigene Wasserquelle wie einen Hausbrunnen oder einen Regenwassertank verwenden.