November 2019
Signifikante Schneeereignisse können oft zu gefährlichen und zerstörerischen Eisdämmen führen.
Eisdämme entstehen, wenn Wasser aus schmelzendem Schnee die Oberfläche eines Daches hinunterläuft und wieder gefriert. Verursacht wird die Schneeschmelze durch warme Luft im Dachraum, die die Unterseite eines Daches erwärmt.
Während sich der geschmolzene Schnee seinen Weg nach unten bahnt, kommt er schließlich in Kontakt mit der Decke über der Traufe, die nicht der Wärme des Dachbodens ausgesetzt ist. Hier beginnt sich in der Regel Eis zu bilden.
Wenn das Wasser wieder gefriert, bildet sich Eis, das den nachfolgenden Abfluss blockiert und einen „Damm“ bildet. Ein Teil des angesammelten Wassers findet dann seinen Weg unter die Schindeln, die dafür ausgelegt sind, Wasser abzuleiten, nicht aber für angesammeltes Wasser. Es gefriert dann wieder, hebt die Schindeln von der Dachhaut ab und gibt dem Wasser die Möglichkeit einzudringen.
Vorbeugende Maßnahmen vor der Saison, wie z.B. eine Dachunterlage, die speziell vor Regen- und Eisdämmen schützt oder Heizstreifen in Abläufen und Fallrohren, können dieses Risiko deutlich reduzieren.
Erkennen von Eisdämmen
Es gibt mehrere Anzeichen, die auf das Vorhandensein eines Eisdamms hinweisen können. Achten Sie auf die folgenden Warnhinweise und lassen Sie überschüssigen Schnee nach einem Sturm so schnell wie möglich von Ihrem Dach räumen.
Reaktion auf Eisdämme
Wenn Sie einen Eisdamm auf Ihrem Haus erkennen, überwachen Sie die Räume direkt unter Ihrem Dach auf Anzeichen von eindringendem Wasser. Ein Fachmann kann Ihnen bei der Beseitigung von Eisdämmen mit Dampfern oder Eisschmelze helfen.
Wenn Sie Hilfe bei der Suche nach einem qualifizierten Anbieter in Ihrer Nähe benötigen, wenden Sie sich an einen PURE Member Advocate® unter 888.813.7873 oder [email protected], und wir werden unser Bestes tun, um Ihnen zu helfen.