Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics gibt es allein in den Vereinigten Staaten über 682.000 Case Manager und Sozialarbeiter. Es wird prognostiziert, dass die Zahl der Sozialarbeiter in den nächsten 10 Jahren um bis zu 15 % steigen wird, da der Bedarf im Bereich der sozialen Dienstleistungen steigt. Dies zeigt uns, dass der Bedarf an datengesteuerten Non-Profit-Organisationen, die die wachsende Zahl von Sozialarbeitern unterstützen, weiter steigen wird.
Neben der Notwendigkeit für Organisationen, datengesteuert zu arbeiten, zeigen diese Statistiken, wie wichtig Case Management für die Arbeit von Non-Profit- und Regierungsorganisationen und für die größeren Gemeinschaften, in denen sie arbeiten, ist.
Die tatsächliche Definition von Case Management kann jedoch schwierig sein, da es keine einheitliche anerkannte Definition gibt. Eine schnelle Suche nach Best Practices für Case Management kann zu zahlreichen Ressourcen führen, die zwar hilfreich, aber auch überwältigend sein können, insbesondere für Organisationen, die gerade erst mit Case Management beginnen oder mit alten Prozessen und Verfahren arbeiten.
Case Management kann definiert werden als „ein kollaborativer Prozess, der die Optionen und Dienstleistungen, die erforderlich sind, um die Bedürfnisse eines Klienten in Bezug auf Gesundheits- und Humandienstleistungen zu erfüllen, bewertet, plant, implementiert, koordiniert, überwacht und evaluiert.“ Im Kern geht es beim Case Management darum, das Leben durch individuelle Pflege und Dienstleistungen zu verändern, damit die Kunden ihre Ziele erreichen können.
Es gibt vier Schlüsselkomponenten innerhalb dieser Definition, die ein erfolgreiches Case Management ausmachen: Intake, Needs Assessment, Service Planning sowie Monitoring und Evaluation. Human-Service-Organisationen jeder Größe benötigen die korrekte Umsetzung jeder dieser vier Komponenten, um den Erfolg der Klienten zu gewährleisten.
Lassen Sie uns darauf eingehen, warum diese vier Komponenten so wichtig für Case Management sind.
- Intake: Intake ist das erste Treffen zwischen einem Case Manager und einem neuen Klienten. Der Case Manager nutzt diese Zeit, um demografische Informationen über den Klienten zu sammeln, unmittelbare Bedürfnisse festzustellen und damit zu beginnen, Vertrauen zu schaffen und eine Beziehung aufzubauen. Diese erste Interaktion ist für einen Case Manager hilfreich, um festzustellen, ob ein Kunde von den Dienstleistungen, die Ihre Organisation anbietet, profitieren würde. Wenn dies der Fall ist, werden die individuellen Bedürfnisse des Klienten ermittelt. Wenn die Bedürfnisse außerhalb Ihrer Organisation liegen, arbeitet der Case Manager daran, den Kunden zu identifizieren und ihn an eine Ressource außerhalb der Gemeinde zu verweisen.
- Bedarfsanalyse: Die Phase der Bedarfsanalyse baut auf den Informationen auf, die in der Phase „Intake“ gesammelt wurden, und vertieft die individuellen Herausforderungen und Ziele des Kunden. In dieser Phase ist es das primäre Ziel des Fallmanagers, die Probleme, Interessen und Erfolgsrisiken des Kunden zu identifizieren. Während jeder Kunde diese Phase durchläuft, wenn er zum ersten Mal zu einer Organisation kommt, ist es wichtig, diese Phase im Laufe der Zeit neu zu bewerten, da sich die Bedürfnisse und Umstände oft ändern.
- Serviceplanung: Die Phase der Serviceplanung ist besonders wichtig für den Erfolg oder Misserfolg eines Klienten. Ein Case Manager legt spezifische Ziele und die Maßnahmen fest, die ergriffen werden, um diese Ziele zu erreichen. Das Ergebnis dieses Zielsetzungsprozesses ist ein Fallplan mit Ergebnissen und Resultaten, die den Erfolg des Klienten messen. Ein Serviceplan sollte sowohl realisierbar als auch messbar sein.
- Monitoring und Evaluation: Die Evaluation ist entscheidend, um zu verstehen, welche Auswirkungen bestimmte Programme und Dienstleistungen auf einen Kunden haben. Unter Verwendung der in den vorangegangenen Phasen definierten Output- und Outcome-Metriken sollte ein Case Manager den Fortschritt eines Klienten kontinuierlich überwachen und bewerten. Evaluation und Daten stellen sicher, dass der Erfolg des Klienten quantifiziert und qualifiziert wird und nicht nur anekdotisch ist.
Wenn also jede dieser Komponenten eine so entscheidende Rolle im Case Management spielt, wie können wir sie erfolgreich implementieren, damit wir den Erfolg ganzer Gemeinschaften sicherstellen können? Und wie können wir nach der Implementierung diesen Case Management-Prozess unterstützen?
Da kommt Apricot ins Spiel. Apricot ist ein umfassendes Case Management-System, das auf den Kernkomponenten des Case Managements aufbaut. Best Practices, die sich auf jede der vier Komponenten konzentrieren, sind direkt in Ihr Apricot-System integriert, so dass Sie sofort damit beginnen können, Daten zu sammeln und den Fortschritt zu messen.
- Intake: Wenn neue Kunden durch die Tür kommen, fügen Sie sie nahtlos in Ihr Apricot-System ein und stellen sicher, dass Sie alle Informationen erfassen, die Sie benötigen, um ein vollständiges Kundenprofil zu erstellen.
- Bedarfsanalyse: Nutzen Sie unsere vielen evidenzbasierten Formulare oder erstellen Sie Ihre eigenen Bewertungswerkzeuge, um den Bedarf des Kunden zu ermitteln und die Leistungen genau zuzuordnen.
- Leistungsplanung: Halten Sie Kundeninformationen und Fallpläne organisiert, basierend auf den Programmen und Diensten, die einem Kunden zugewiesen wurden. Wenn sich die Bedürfnisse Ihres Kunden ändern, aktualisieren Sie einfach seine Datensätze.
- Überwachung und Auswertung: Mit integrierten Formularen und Berichten messen und verwalten Sie den Erfolg Ihrer Kunden auf Knopfdruck. Überwachen Sie kontinuierlich die Ergebnisse, um langfristige Resultate zu erzielen.
Nutzen Sie die Vorteile der Best Practices für das Case Management, die auf Tausenden von Implementierungen von Organisationen wie der Ihren basieren. Sehen Sie Apricot in Aktion!