Einführung in den Myokardinfarkt
Das Muskelgewebe des Herzens wird als Myokard bezeichnet. Ein Infarkt des Herzmuskelgewebes wird als Myokardinfarkt bezeichnet.
Am häufigsten wird er durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Herzgewebes verursacht und tritt in der Regel bei einer Verstopfung der Koronararterien auf.
80-90 Prozent der MI entstehen durch die Bildung eines Gerinnsels in der Arterie, das als Thrombus bezeichnet wird. Wenn sich ein Thrombus in einer Arterie festsetzt, verursacht er einen Bereich der Nekrose distal des Thrombus.
Klinische Manifestationen des Myokardinfarkts
- Das plötzliche Auftreten von Schmerzen in der Brust, die nicht durch Ruhe oder Medikamente abklingen.
- Erhöhter Blutdruck durch die Stimulation des sympathischen Nervensystems des Körpers.
- Abnormale Veränderungen im EKG (am häufigsten ST-Strecken- und T-Wellen-Veränderungen)
- Atemnot und Zyanose sind ebenfalls sehr häufige Merkmale.
Pflegediagnose
- Atherosklerotische Plaques und Koronarthromben führen zu einer verminderten Sauerstoffperfusion im Herzmuskelgewebe, was letztlich zu einer unzureichenden Herzfunktion führt.
- Flüssigkeitsungleichgewicht.
- Angstzustände
Pflegemanagement für einen Patienten mit Brustschmerzen, Myokardinfarkt
- Myokardiales Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf sollten angemessen ausgeglichen werden. Medikamente wie Nitroglycerin werden zur Behandlung solcher Patienten eingesetzt.
- Das Elektrokardiogramm (EKG) sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
- Die Herzfunktionen sollten sehr genau überwacht werden.
- Die Urinausscheidung und die Nahrungs- und Wasseraufnahme sollten genau überwacht werden.
- Der Patient kann einen kardiogenen Schock oder Rhythmusstörungen erleiden, daher sollte er sorgfältig überwacht werden.
- Nach einem MI braucht der Patient unbedingt emotionale und psychologische Unterstützung.
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