- Eine Note gibt sowohl die Tonhöhe als auch den Rhythmus an.
- Noten werden in ein Notensystem geschrieben. Noten mit kürzerer Wellenlänge (höherer Frequenz) werden über Noten mit längerer Wellenlänge (niedrigerer Frequenz) geschrieben (d.h. höhere Noten werden über tiefere Noten gesetzt).
- Ein Notenkopf muss sorgfältig auf ein Notensystem geschrieben werden. Ein Notenkopf ist oval (nicht rund); außerdem sollte er weder zu groß noch zu klein sein und ist leicht nach rechts oben geneigt.
- Ein Notenschlüssel gibt an, welche Tonhöhen (Frequenzen) den Linien und Zwischenräumen in einem Notensystem zugeordnet sind.
- Zusätzliche Linien, sogenannte Hilfslinien, verlängern ein Notensystem nach oben oder unten.
Die westliche Musiknotation bevorzugt zwei musikalische Merkmale: Tonhöhe und Rhythmus. Tonhöhen werden vertikal notiert (auf der y-Achse), während Rhythmen horizontal notiert werden (auf der x-Achse). Die westliche Musiknotation wird von links nach rechts und von oben nach unten gelesen, wie die Seite eines Buches im geschriebenen Englisch.
Eine Note zeigt sowohl Tonhöhe als auch Rhythmus an. Eine geschriebene Note besteht aus einem Notenkopf (entweder leer oder ausgefüllt) und kann optional einen Notenhals, Balken oder eine Fahne enthalten (siehe Rhythmische Werte). Beispiel 1 zeigt eine Illustration von Notenköpfen, Notenhälsen, Balken und Fähnchen.
Notensystem-Notation
Ein Notensystem ist für die Vermittlung der Tonhöhe unerlässlich. Ein Notensystem besteht aus fünf horizontalen Linien, die gleichmäßig verteilt sind. Der Plural von Notensystem ist Notensystem. Beispiel 2 zeigt ein Notensystem.
Noten in einem Notensystem platzieren
Notenköpfe in einer Linie sollten jeweils die Hälfte der Lücken oben und unten ausfüllen. Notenköpfe in einem Zwischenraum sollten die Linien darüber und darunter gerade berühren. Beispiel 3 zeigt Beispiele für korrekte Notenköpfe, sowohl offen als auch ausgefüllt, sowohl auf Linien als auch in Zwischenräumen.
Beispiel 4 zeigt falsche Notenköpfe. Wie Sie sehen, können Notenköpfe zu klein, zu groß oder in der falschen Form gezeichnet werden.
Notenköpfe sollten oval (nicht rund) sein, und sie sind leicht nach oben rechts geneigt.
Schlüssel
Wenn Noten auf den Linien und Zwischenräumen eines Notensystems gezeichnet werden, stellen diese Noten Tonhöhen dar. Musiker verwenden räumliche Metaphern, um die Noten in einem Notensystem zu beschreiben. Zum Beispiel werden Noten, die am oberen Ende eines Notensystems erscheinen, als „höher“ bezeichnet als solche, die am unteren Ende eines Notensystems erscheinen (die als „tiefer“ bezeichnet werden). Höhere Noten haben eine kürzere Wellenlänge (und folglich eine höhere Frequenz); tiefere Noten haben eine längere Wellenlänge (und folglich eine niedrigere Frequenz). Solche räumlichen Metaphern variieren je nach Milieu – d.h. über Kulturen und Zeiträume hinweg. Zum Beispiel wurden für einige Musiktheoretiker im alten Griechenland höher klingende Noten visuell unter tiefer klingende Noten gesetzt. Dies liegt daran, dass einige antike griechische Musiktheoretiker wahrscheinlich am meisten mit Streichinstrumenten vertraut waren. Ein Beispiel für ein Saiteninstrument, mit dem Sie wahrscheinlich vertraut sind, ist eine Gitarre. Beispiel 5 demonstriert, warum dies bei einigen Autoren im antiken Griechenland der Fall war:
Beispiel 5. Dr. Jacob Tews (Christopher Newport University) erklärt mehr über die altgriechische Musiknotation
Noten können keine Tonhöheninformationen vermitteln, wenn das Notensystem, in dem sie erscheinen, keinen Notenschlüssel enthält. Ein Notenschlüssel gibt an, welche Tonhöhen den Linien und Zwischenräumen in einem Notensystem zugeordnet sind (siehe auch Lesen von Notenschlüsseln). Die beiden heute am häufigsten verwendeten Schlüssel sind der Violinschlüssel und der Bassschlüssel. Zwei weitere Schlüssel, denen Sie begegnen können, sind der Altschlüssel und der Tenorschlüssel. Beispiel 6 zeigt vier Noten, die jeweils nach einem Violin-, Bass-, Alt- und Tenorschlüssel gesetzt werden.
Hohe Noten werden normalerweise im Violinschlüssel geschrieben, tiefe Noten im Bassschlüssel. Alt- und Tenorschlüssel sind im Vergleich zum Violin- und Bassschlüssel relativ selten. Aber in einigen Fällen wird der Altschlüssel für mittelhohe Noten und der Tenorschlüssel für mitteltiefe Noten verwendet.
Schlüssel zeichnen
Einen Violinschlüssel kann man in drei einfachen Schritten zeichnen, wie in Beispiel 7 gezeigt.
Zunächst zeichnen Sie eine schräge vertikale Linie, die leicht über und unter dem Notensystem verläuft. Als nächstes zeichnen Sie einen Halbkreis, der sich mit Ihrer schrägen Linie an der zweiten von oben kommenden Linie des Notensystems schneidet. Zeichnen Sie schließlich einen Kreis um die zweite von unten kommende Linie des Notensystems. Genauso kann man auch einen Bassschlüssel in drei Schritten zeichnen, wie in Beispiel 8 gezeigt.
Zuerst zeichnen Sie einen Punkt auf der zweiten von oben kommenden Linie des Notensystems. Als nächstes zeichnen Sie ein rückwärts gerichtetes „C“, das im unteren Bereich des Notensystems endet. Zum Schluss setzen Sie zwei Punkte rechts vom rückwärtigen ‚C‘, in den oberen beiden Lücken des Notensystems. Man kann einen Altschlüssel in vier Schritten zeichnen, wie Beispiel 9 zeigt:
Zuerst zeichnen Sie eine dicke vertikale Linie, die das Notensystem überspannt. Als nächstes zeichnen Sie eine dünnere vertikale Linie neben der dicken vertikalen Linie. Drittens zeichnen Sie zwei rückwärts gerichtete „C“, wobei das erste etwas weniger als die obere Hälfte des Notensystems und das zweite etwas weniger als die untere Hälfte des Notensystems einnimmt. Verbinden Sie schließlich diese rückwärtigen ‚C’s mit einem Punkt, der auf der Mittellinie des Notensystems ruht.
Ein Tenorschlüssel wird auch in vier Schritten gezeichnet, wie in Beispiel 10 zu sehen ist.
Ein Tenorschlüssel und ein Altschlüssel werden auf die gleiche Weise gezeichnet, allerdings ist der Tenorschlüssel um eine Notenzeile höher als ein Altschlüssel. Zeichnen Sie zunächst eine dicke vertikale Linie, die auf der zweiten von unten kommenden Linie des Notensystems beginnt und etwas über das Notensystem hinausreicht. Zeichnen Sie dann eine dünnere vertikale Linie neben der dickeren vertikalen Linie. Drittens: Zeichnen Sie zwei rückwärts gerichtete „C“, wobei das erste etwas über die obere Hälfte des Notensystems hinausragt und das zweite etwas weniger als die beiden mittleren Stellen des Notensystems einnimmt. Verbinden Sie schließlich diese rückwärtigen Cs mit einem Punkt, der auf der zweiten von oben kommenden Linie des Notensystems ruht.
Schreiben von Hilfslinien
Wenn Noten zu hoch oder zu tief sind, um in einem Notensystem geschrieben zu werden, werden kleine Linien gezeichnet, um das Notensystem zu erweitern. Diese zusätzlichen Linien werden Ledger-Linien genannt. Beispiel 11 zeigt Ledger-Linien über und unter einem Notensystem.
Beispiel 12 zeigt Noten (mit Notenhälsen und Balken) auf Hauptlinien über und unter einem Notensystem.
Wenn Sie Hilfslinien schreiben, achten Sie darauf, dass Sie keine zusätzliche Hilfslinie über oder unter der Note einfügen, die Sie schreiben. Beispiel 13 zeigt zunächst die korrekte Art, Notizen auf Ledger-Linien zu schreiben, sowie die falsche Art, mit zusätzlichen Ledger-Linien über und unter den Notizen:
- Pitch and Frequency (the Physics of Sound) (physicsclassroom.com)
- The Staff (essential-music-theory.com)
- Noten zeichnen (Youtube)
- Schlüssel (Music Notes Now)
- Dreiviertel- und Bassschlüssel zeichnen (Youtube)
- C-Schlüssel zeichnen (Ultimate Music Theory)
- Das Notensystem, Schlüssel und Hauptlinien (musictheory.net)
- Das Notensystem (.pdf)
- Linien und Zwischenräume, hoch und tief (.pdf)
- Schreiben von Notenköpfen, Notenschlüsseln und Hauptlinien (.pdf, .docx). Fordert die Schüler auf, das Schreiben von Notenköpfen, Notenschlüsseln und Hauptbuchzeilen zu üben.
Media Attributions
- Noteheads, Stem, Beam, Flagge © Bryn Hughes ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Staffel © Chelsey Hamm ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Good and Bad Noteheads © Megan Lavengood (übernommen von Straus) ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Incorrect Noteheads © Megan Lavengood (von Straus übernommen) ist lizenziert unter einer gemeinfreien Lizenz
- Vier Notenschlüssel und Noten © Kris Shaffer (OMT) ist lizenziert unter einer gemeinfreien Lizenz
- Draw Treble Clef © Chelsey Hamm ist lizenziert unter einer gemeinfreien Lizenz
- Draw Bass Clef © Chelsey Hamm ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Altschlüssel zeichnen © Chelsey Hamm ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Tenorschlüssel zeichnen © Chelsey Hamm ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Ledger Lines without Notes © Megan Lavengood ist lizenziert unter einer Public-Domain-Lizenz
- Ledger Lines with Notes © Chelsey Hamm is licensed under a Public Domain license
- Correct Incorrect Ledger Lines © Sarah Louden is licensed under a Public Domain license
- Für ein Beispiel siehe André Barbera’s The Euclidean Division of the Canon: Greek and Latin Sources. New Critical Texts and Translations on Facing Pages, with an Introduction, Annotations, and Indices Verborum and Nominum and Rerum, (Lincoln: University of Nebraska Press, 1991), 276-9. ↵
Enthält sowohl eine Tonhöhe als auch eine rhythmische Komponente; kann einen Stamm, einen Balken, und/oder Fahne
Bezieht sich darauf, wie „hoch“ oder „tief“ ein Ton ist
Die Dauer von musikalischen Klängen
Fünf horizontale Linien, die gleichmäßig verteilt sind auf denen die Noten platziert werden
Der elliptische Teil der Note, der entweder ausgefüllt (schwarz) oder umrandet (weiß)
Ein Symbol auf der linken Seite eines Notensystems,
Kleine Linien, die oberhalb oder unterhalb eines Notensystems geschrieben werden, um den Notenbereich des Notensystems zu erweitern
Die vertikale Linie, die am Notenkopf beginnt
Die horizontalen Linien, die bestimmte Gruppen von Noten miteinander verbinden
Ein physisches und/oder soziales Umfeld
Ein Instrument, das Töne über eine oder mehrere schwingende Saiten erzeugt
Auch als „G“-Schlüssel bekannt, ein Violinschlüssel bezeichnet die unterste Linie eines Notensystems als die Tonhöhe E4
Auch bekannt als „F“-Schlüssel, ein Bassschlüssel bezeichnet die unterste Linie eines Notensystems als die Tonhöhe G2
Auch bekannt als „C“-Schlüssel, Ein Altschlüssel bezeichnet die tiefste Linie eines Notensystems als die Tonhöhe F3
Ein Tenorschlüssel bezeichnet die tiefste Linie eines Notensystems als die Tonhöhe D3
Auch bekannt als „C“-Schlüssel