Kraftstoffdruckregler halten den Kraftstoffdruck zwischen 25 und 60 Pfund Druck; je nach Fahrzeug und Hersteller. Es gibt eine Hauptkraftstoffleitung vom Kraftstofftank zur Kraftstoffleitung.
Auch eine Kraftstoffrücklaufleitung vom Kraftstoffdruckregler. Diese Rücklaufleitung befindet sich stromabwärts von allen Einspritzdüsen.
Kraftstoffdruckregler verwenden eine Membran- und Federkombination in ihrem Gehäuse; mit einer Vakuumquelle auf der Oberseite der Membran.
Dies dient dazu, dem Federdruck entgegenzuwirken, wenn bei hohem Bedarf ein höherer Kraftstoffdruck erforderlich ist.
Ein plötzlicher Abfall des Unterdrucks wirkt sich also auf den Kraftstoffdruck aus. Dies geschieht, weil die Kraftstoffeinspritzdüsen recht plötzlich weit öffnen. Die Einspritzdüsen brauchen ein paar Momente, um den entstehenden Druck abzufangen. In diesen Momenten verschließt der Kraftstoffdruckregler vorübergehend die Kraftstoffrücklaufleitung. Dadurch wird der Kraftstoffdruck für ein paar Momente erhöht.
Der Computer verwendet Sensoren, um zu bestimmen:
- Lufttemperatur
- Luftdichte
- Motorlast
- Drosselklappenstellung
- Motortemperatur
Anschließend, Anhand dieser Informationen entscheidet ein Computer über die Strategie, die zu einer optimalen Leistung des Motors führt.
Kraftstoffdruckregler versagen häufig auf eine von zwei Weisen:
Wenn er den Druck nicht halten kann, liefert er zu wenig Kraftstoff an den Motor, was zu einem mageren Gemisch führt.
Wenn der Kraftstoffdruckregler festsitzt und mehr Druck aufbaut, als er sollte, führt das dazu, dass die Einspritzdüsen zu viel Kraftstoff liefern, was zu einem fetten Gemisch (hoher Druck) führt.
Fehler des Kraftstoffdruckreglers – Symptome:
- Zündkerzen geschwärzt
- Der Peilstab riecht nach Benzin
- Benzin tropft aus dem Auspuffrohr
- Motor abgewürgt
- Benzin im Unterdruckschlauch
- Beschleunigungsprobleme
- Schlechter Kraftstoffverbrauch