Basierend auf den Kosten der stationären versus ambulanten Versicherung, könnte es so aussehen, als ob nur eine stationäre Versicherung ausreichend ist. Das liegt daran, dass stationäre Behandlungen in Singapur sehr kostspielig sein können, besonders wenn Sie keinen Zugang zu subventionierter Gesundheitsversorgung haben. Zum Beispiel können die Kosten für einen Kniegelenkersatz in einem öffentlichen Krankenhaus bis zu SGD $29.859 betragen. Aber auch eine ambulante Versicherung kann in Singapur ein großer Vorteil sein, vor allem wenn regelmäßige ambulante Behandlungen notwendig sind.
Auswärtige Konsultationen können in Singapur relativ erschwinglich sein, wobei subventionierte Patienten (Staatsbürger und Personen mit ständigem Wohnsitz) bis zu SGD $59 zahlen, während Privatpatienten (wie Ausländer, Expats und Touristen) mit wesentlich höheren Gebühren rechnen müssen. Eine erste Konsultation mit einem Senior Consultant kann Nicht-Einwohner SGD $146 kosten, wobei Wiederholungs-Konsultationen mit SGD $107 berechnet werden. Nicht-Einwohner können auch erwarten, mehr als das zu zahlen.
So, sollten Sie sich für eine ambulante Versicherung in Singapur entscheiden? Wenn Sie ein ganzes Jahr unterwegs sind und nur einen unerwarteten ambulanten Besuch in einer Klinik machen müssen, dann könnten Sie das Gefühl haben, dass eine ambulante Versicherung unnötig ist. Wenn Sie jedoch eine schwere Krankheit diagnostiziert bekommen, die regelmäßige Krankenhausbesuche erfordert (z.B. für Dialyse, Chemotherapie oder Bestrahlung), können sich diese Kosten im Laufe der Zeit schnell stapeln.
Der Abschluss einer stationären und einer ambulanten Versicherung ist in der Regel teurer als eine Versicherung, die nur stationäre Behandlungen abdeckt, aber wir würden einen umfassenderen Plan empfehlen, der beides abdeckt, einfach um Ihre Gesundheit langfristig zu sichern. Vielleicht brauchen Sie im Moment keine ambulante Versorgung, aber die Zukunft kann ein Mysterium sein, und eine ambulante Versicherung kann schwer zu bekommen sein, wenn Sie sie erst nach einer laufenden Erkrankung beantragen.